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50946 - 6 Geocaching-Regeln (für eine erfolgreiche Schatzsuche) (3)

IndenBergen hat bereits das wichtigste Wissen rund um das beliebte Outdoor-Hobby Geocaching in diesem Artikel vorgestellt. Wer es jetzt nicht mehr erwarten kann, sich in sein erstes Geocaching-Abenteuer zu stürzen, sollte sich noch mit den wichtigsten Geocaching-Verhaltensregeln vertraut machen. So wird die digitale Schatzsuche sicher zum Erfolg.

1. Auf die Natur Rücksicht nehmen

Geocaching-Routen führen oft durch interessante und teils atemberaubend schöne Naturgebiete. Das liegt unter anderem auch daran, dass es in der Natur zahlreiche tolle Versteckmöglichkeiten gibt. Ein Cache kann etwa unter einem Stein oder in einem alten Baumstamm versteckt sein. Bei der Suche gilt immer: Zerstöre die Umwelt nicht und hinterlasse keinen Müll! Geocaching-Initiativen setzen sich außerdem dafür ein, dass Menschen beim Geocaching gefunden Müll aufsammeln.

Versteck beim Geocaching
© Pixabay
Die Natur sollte beim Geocaching respektiert werden.

2. Unentdeckt bleiben

Je nachdem, ob man in einem abgelegenen Naturschutzgebiet oder auf einer viel genutzten Wanderstrecke unterwegs ist, sollte man versuchen, beim Geocaching nicht zu sehr aufzufallen. Zum einen möchte man potenziellen anderen Geocachern nicht in die Quere kommen und eventuell ein Cache-Versteck vorzeitig verraten. Zum anderen können „Muggel“ (Passanten, die nicht mit dem Geocaching-Trend vertraut sind) misstrauisch auf eine herumschleichende, suchende Person reagieren. Man sollte sich daher unauffällig verhalten, um „Muggel“ nicht zu beunruhigen.

3. Sicherheit geht vor

Jedes Outdoor-Hobby bringt ein gewisses Maß an Risiko mit sich. Je nach Schwierigkeitsgrad eines Cache kann die Suche zur richtigen Herausforderung werden und eventuell sogar den Einsatz von Kletterausrüstung oder anderen Hilfsmitteln verlangen. Darum ist es wichtig, seine eigenen Fähigkeiten gut einschätzen zu können und im Zweifelsfall eine gefährlich scheinende Route abzubrechen. Auch regionale Gesetze und Warnschilder sollten niemals missachtet werden. Das gilt sowohl für die eigene Sicherheit als auch die von anderen.

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Sicherheit geht vor beim Geocaching (Foto: © Pixabay, skeeze)

4. Den Cache so verlassen wie man ihn gefunden hat

Um zu gewährleisten, dass der nächste Suchende ebenfalls uneingeschränkten Spaß am Geocaching hat, sollte ein versteckter Schatz immer genauso hinterlassen werden, wie er gefunden wurde. Sollte man selbst entdecken, dass ein Cache-Standort verändert wurde oder dass ein Cache beschädigt ist, sollte Kontakt mit dem Cache-Eigentümer aufgenommen werden. Bei den Informationen, die zu einem Cache in den jeweiligen Geocaching-Plattformen verfügbar sind, ist auch immer ein Besitzer angegeben. Wer selbst einen eigenen Cache platzieren möchte, sollte diesen nämlich auch pflegen.

Lesetipp: Alles, was Wanderer über Geocaching wissen müssen

5. Den Besuch im Logbuch eintragen

Der glückliche Finder kann zwar online eintragen, ob er einen Cache gefunden hat, aber es ist wichtig, sich auch im offiziellen Logbuch des Cache einzutragen. So wird nämlich bestätigt, dass derjenige den Cache auch wirklich gefunden hat. Je nach Größe des Geocache kann das Logbuch aus einem kleinen Zettel oder richtigen Buch bestehen. Manche Geocaching-Profis benutzen sogar eigene Stempel, um sich in ein Logbuch einzutragen. Man sollte sich aber auf jeden Fall der Größe des Logbuch anpassen, um keinen Platz zu verschwenden.

Cache
© Pixabay Dirk (Beeki®) Schumacher
Der Finder trägt sich ins Logbuch ein

6. Tauschgegenstände – Ein Geben und Nehmen

Viele größere Caches bieten Platz für kleine Tauschgegenstände, sowie Münzen, Spielzeug oder andere kleine Gegenstände. Nicht nur für Kinder stellen diese eine heiß begehrte Trophäe dar. Wer einen Tauschgegenstand nach erfolgreicher Suche aus einem Cache-Behälter herausnehmen möchte, sollte auf jeden Fall einen mindestens gleichwertigen Gegenstand hineinlegen. Dieser sollte unbedingt „familienfreundlich“ sein. Es ist hilfreich, sich schon im Vorfeld darüber zu informieren, ob der Cache solche Tauschgegenstände enthält und dementsprechend eigene mitnehmen.

1219 - Summer - Maria

Über Maria

Im Sommer trete ich meistens in die Pedale. Dann sind mein Bike und ich unzertrennlich. Am liebsten fahre ich aufwärts mit einer schönen Berghütte als Ziel, wo ich mir dann den verdienten Kaspressknödel so richtig schmecken lasse.