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Wandern mit Freunden

Aktuell sind besonders extreme Sportarten im Trend, die den eigenen Körper an seine individuellen Grenzen bringen sollen. Dabei sind Fitnessstudios und schwere Gewichte gar nicht unbedingt nötig, um der eigenen Fitness und Gesundheit etwas Gutes zu tun. Dafür reicht auch schon regelmäßiges und kontinuierliches Wandern. Denn durch die sportliche Betätigung an der frischen Luft mit konstanten Anstiegen wird der ganze Körper gefordert. IndenBergen stellt dir 7 Gründe vor, warum Wandern so gut für den Körper ist.

Darum ist Wandern so gesund

Wandern und Bergsteigen sind nachweislich gut für Körper und Geist. Der gesamte Körper wird gefordert, Muskeln sowie das Herz-Kreislauf-System werden gestärkt und der Gleichgewichtssinn verbessert sich. Durch die regelmäßige körperliche Anstrengung in der Natur bei verschiedenen Wetterlagen werden auch das Immunsystem und die Abwehrkräfte verbessert. Die frische Luft gibt dem ganzen Körper einen Frischekick und weckt den Organismus auf. Außerdem wirkt Wandern entspannend im stressigen Alltag und hilft, in der Ruhe der Natur wieder zu sich selber zu finden.

1. Ein gutes Training für das Herz-Kreislauf-System

Wandern ist ein gutes Training für das Herz-Kreislauf-System. Auf Tour zu gehen hilft sowohl bei zu niedrigem als auch bei zu hohem Blutdruck. Der schwache Kreislauf wird durch die regelmäßige und nicht übermäßig anstrengende Bewegung an der frischen Luft gestärkt. Zu hoher Blutdruck wird durch die sanften und gleichmäßigen Bewegungen ohne erhöhten Kraftanteil gesenkt. Regelmäßiges Wandern verbessert den Stoffwechsel und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Außerdem reduziert Wandern nachgewiesen Stress, der zu Bluthochdruck führen kann (siehe Punkt 5).

Wandern ist gesund
© Spalder Media Group
Wunderschön und gesund zugleich: Wandern ist ein Hobby mit vielen Vorteilen

2. Wandern ist gut für Herz, Lunge und Muskeln

Wandern hat viele gesundheitliche Vorteile: Es ist gut für Herz, Lunge und Muskeln. Denn auf den letzten Höhenmetern schlägt das Herz bis zum Hals und die Lunge saugt allen Sauerstoff auf, den sie kriegen kann, damit der Körper die Muskeln optimal damit versorgen kann. Besonders regelmäßiges Wandern fördert das Herz, da es regelmäßiger und kräftiger schlägt. Davon, dass der gesamte Körper mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird, profitieren auch die Muskeln. Schon nach wenigen Wanderungen fühlen sich Bergsteiger deutlich kräftiger.

3. Wandern stärkt die Abwehrkräfte

Wandern ist ein Boost für unser Immunsystem. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung. So lautet das Motto vieler Wanderer. Und das bedeutet, dass sich Bergsteiger bei Wind und Wetter in die Natur begeben, selbst wenn es schüttet und eiskalt ist. Dann wird eben eine Extraschicht Kleidung angezogen, aber abhalten lassen sich passionierte Bergsteiger vom Wandern bestimmt nicht. Das ist gut für die Abwehrkräfte und Wanderer hoffen, dass sie durch diese Wetterbeständigkeit öfter von fiesen Erkältungen verschont bleiben.

4. Der Gleichgewichtssinn wird gefördert

Wandern fördert den Gleichgewichtssinn. Über Stock und Stein bis hinauf ins grobe Geröll – so sieht für viele eine ideale Wandertour aus. Da ist Trittsicherheit besonders wichtig, die sich mit der Zeit entwickelt. Haben Anfänger zu Beginn möglicherweise noch etwas Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht, ist es für Fortgeschrittene schon bald kein Problem mehr. Ein weiterer positiver Effekt also, den Wandern auf den menschlichen Körper hat.

Wandern fördert das Gleichgewicht
© Spalder Media Group
Über Stock und Stein: Wandern fördert den Gleichgewichtssinn

5. Wandern reduziert Stress

Wandern reduziert Stress. Das hat beispielsweise mit der Farbe Grün zu tun, diese wirkt nachweislich beruhigend auf den Organismus und reduziert das Stresslevel, das für den Körper schädlich werden kann. Längere Wanderungen in der Natur und die gleichmäßigen Bewegungen helfen dabei, Körper und Geist zur Ruhe zu bringen. Dies gilt besonders in der heutigen Zeit, wo der Mensch permanent verschiedenen Reizen ausgesetzt ist und immer erreichbar sein muss. Deswegen fühlen sich Wanderer nach einer Tagestour vielleicht körperlich erschöpft, sind aber trotzdem geistig erholt.

6. Verbesserte Konzentration und Kreativität

Wandern verbessert Konzentration und macht kreativ. Gerade im hochalpinen Bereich ist es (über-) lebenswichtig, ständig wach und konzentriert zu sein. Schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann fatale Folgen haben. Dies kommt der Konzentrationsfähigkeit von Menschen, die regelmäßig wandern, zugute. Ähnliches gilt für die Kreativität. Ist ein Weg beim Aufstieg auf den Gipfel nicht begehbar, muss ein anderer gefunden werden. Dies lässt sich auch gut im Alltag anwenden, sodass sich Wanderer besonders durch hohe Konzentrationsfähigkeit und kreative Lösungsorientierung auszeichnen.

7. Wandern ist gut für das Selbstbewusstsein

Wandern stärkt das Selbstbewusstsein. „Das schaffe ich doch nie“. Den Satz gibt es beim Wandern nicht. Denn selbst Wanderer, die gerade erst mit dem Bergsport angefangen haben, setzen sich immer wieder neue Ziele und wollen jedes Mal höher hinaus. Am Abend ist man dann meist selber überrascht, was der eigene Körper und die eigene Willenskraft für Leistungen hervorrufen. Das stärkt das eigene Selbstbewusstsein ungemein. Wanderer sollten aber dabei auch immer darauf achten, sich selbst nicht zu überschätzen.

Wandern ist gesund
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"Ich schaffe das!"

Weiterführende Informationen zum Thema: Positive Effekte vom Wandern im Alltag

Durchhaltevermögen, Ausdauer, Kreativität und innere Ruhe sind sicher Faktoren, die Wanderern und Bergsteigern auch außerhalb des Wanderurlaubs im Alltag zugutekommen. In den Bergen sind Ausraster weniger förderlich, denn der Gipfel kommt dadurch nicht näher und dieses Wissen kann auch im Berufsleben umgesetzt werden. Die eigene Geduld und Frustrationstoleranz werden dadurch gestärkt. Zudem bietet regelmäßiges Wandern einen perfekten Ausgleich zum stressigen Alltag, um den Kopf frei zu bekommen. Unser Fazit: Jeder sollte in seinem Leben mindestens einmal wandern gewesen sein.

1219 - Summer - Maria

Über Maria

Im Sommer trete ich meistens in die Pedale. Dann sind mein Bike und ich unzertrennlich. Am liebsten fahre ich aufwärts mit einer schönen Berghütte als Ziel, wo ich mir dann den verdienten Kaspressknödel so richtig schmecken lasse.