Klare Luft, die Ruhe der Berge, die abwechslungsreiche Natur, die körperliche Herausforderung, die gemütliche Atmosphäre in den Hütten und die Panoramaaussichten. All das bietet eine Wanderung in den Bergen. Sicher gibt es mindestens 100 Gründe, warum Wandern im Mittelgebirge oder in den Alpen so ein schöner Urlaub ist. Da werden begeisterte Wanderer und Bergfreunde zustimmen. Und für die, die noch zweifeln, ob Wandern in den Bergen so das Richtige für sie ist, gibt es hier 12 Gründe, warum Wandern in den Bergen so schön ist.
1. Die wunderschöne Aussicht
Nicht nur auf der Spitze des Berges, sondern auch schon auf dem Weg nach oben und eigentlich während der gesamten Wanderung bietet sich Wanderern eine traumhafte Aussicht und atemberaubendes Bergpanorama. Ebenso schön ist der Blick durch die Bäume ins Tal, auf die Gipfel rundherum und auf die urigen Hütten an den Hängen. Hinter jeder Kurve bietet sich die nächste fantastische Aussicht.
2. Den ganzen Tag an der frischen Luft
Natürlich ist eine Wanderung an einem sonnigen Tag unter blauem Himmel das Beste, was es gibt, aber auch unter einer dicken Wolkendecke oder selbst bei Regen oder Sturm sind Wanderungen in den Bergen eindrucksvoll. Denn dabei wird Wanderern die Kraft der Natur erst so richtig bewusst.
3. Weil es (fast) immer so schön ruhig ist
Stundenlang einfach nur laufen, ohne einer Menschenseele zu begegnen, das kommt beim Wandern schon öfter einmal vor. Aber das hängt natürlich davon ab, in welchen Regionen und zu welcher Jahreszeit der jeweilige Wanderer unterwegs ist. In der Hauptsaison kann es nämlich durchaus auch mal voll werden auf den Wanderwegen.
4. Weil die Erholung nach der Anstrengung so gut tut
Der Schweiß steht auf der Stirn, die Beine werden immer schwerer und das Herz schlägt bis zum Hals. Wer denkt, eine Wanderung ist nur ein etwas längerer Spaziergang, liegt völlig daneben, denn Wandern ist eine echte körperliche Herausforderung. Doch trotz aller Anstrengung, am Schönsten ist dieser Moment, wenn man den Gipfel erreicht, Pause macht und sich mit einer traumhaften Aussicht mit einer Brotzeit für den Abstieg stärken kann.
5. Die Natur hält immer eine Überraschung bereit
Natürlich müssen Wanderer schon die Augen offenhalten, denn wilde Tiere in den Bergen stehen nur ganz selten mitten auf dem Weg und warten auf Menschen. Aber auch auf Pflanzen am Weg gilt zu achten, denn die Natur hält auch da viele Überraschungen bereit. Neben den Augen werden aber auch die übrigen Sinne verwöhnt, etwa durch den Geruch von frisch gemähtem Gras.
6. Den Kopf freikriegen
Einfach nur einen Fuß vor den anderen setzen, auf den eigenen Atem hören und an gar nichts denken. Irgendwann kommen Wanderer dann in eine Art Trance und finden ihren eigenen Rhythmus. Ein idealer Weg, um endlich mal wieder abzuschalten und um den Kopf frei zu bekommen.
7. Neue Energie tanken
So anstrengend Wanderungen auch sein können, so liefern sie doch trotzdem neue Energie. Das Adrenalin, die frische Luft, die Bewegung und die Glückshormone, es bis zum Gipfel geschafft zu haben, geben dem Körper einen richtigen Kick und laden die Batterien wieder auf.
8. Keine Wanderung ist wie die andere
In den Alpen gibt es tausende Kilometer Wanderwege. So viele, dass Wanderer wahrscheinlich ein Leben lang beschäftigt wären, alle Routen zu erwandern. Doch auch, wenn man oft die selbe Wanderung macht, kann diese jedes Mal anders sein, weil man immer wieder etwas Neues dabei entdecken kann.
9. Köstliches Essen auf der Hütte
Noch nie hat Essen so gut geschmeckt, wie, wenn man erst mehrere hundert Höhenmeter erklimmen musste, um es zu bekommen. Köstliche traditionelle Speisen sind die ultimative Belohnung nach einer langen Wanderung und geben Kraft für die kommenden Kilometer. Die können aber ruhig noch ein bisschen warten. Es ist gerade auf der Sonnenterrasse mit einem Bier im Liegestuhl so gemütlich.
10. Wandern ist das perfekte Ganzkörpertraining
Von wegen nur ein bisschen Spazierengehen, Wandern ist ein Training für den kompletten Körper. Wer am nächsten Morgen nach einer Wanderung schon mal nicht mehr wusste, wie er aus dem Bett kommen soll, weiß, wovon die Rede ist. Denn beim Wandern werden nicht nur die Beinmuskeln beansprucht, sondern auch die Rückenmuskulatur, der Rumpf und die Arme kommen zum Einsatz. Aber nicht nur der Aufstieg ist eine körperliche Herausforderung, sondern ebenso der Weg nach unten. Wer es nicht glaubt, kann ja mal seine eigenen Waden am nächsten Morgen fragen.
11. Picknicken auf einer Almwiese
Wilde Blumen, frische Luft und vielleicht grasen in der Nähe sogar ein paar Kühe. Nichts geht über eine kurze Picknickpause bei einer Wanderung. Entweder auf einer Alm oder einfach auf der nächsten freien Bank. Für den Magen gibt es etwas zu essen, für die Augen die traumhafte Aussicht. Allerdings sollten Wanderer vielleicht nicht unbedingt mit einem ganzen Picknickkorb losziehen, denn irgendwer muss den ja auch tragen.
12. Die schönsten Fotos
Wer gerne fotografiert, wird bei einer Wanderung hunderte Motive finden. Die Landschaft ist ein Traum und vielleicht zeigen sich sogar ein paar wilde Tiere. Ansonsten ist ein schnelles Foto auch immer eine gute Ausrede für eine kleine Verschnaufpause. Zu viele Fotos sollten es allerdings nicht werden, denn bei all den Motiven kann es sonst passieren, dass man den Gipfel nie erreicht und aus Versehen im Tal bleibt.